Adhärenzposter 12 „Bring‘ Herz und Hirn in Einklang.“

59,90 

Das Poster ist eines von 12 Motiven der Serie „Starke Motive für mehr Adhärenz“. Es hängt im Patientenbereich von Arztpraxen und Kliniken und gibt Patienten Denkanstöße für mehr Therapietreue. Es unterstützt die Ärztin / den Arzt bei dem Ziel, eine möglichst gute Adhärenz zu erreichen. Den Text unter dem Poster finden Sie in der Produktbeschreibung.

Beschreibung

Die übliche Strategie zur Verbesserung der Adhärenz besteht darin, die Entscheidungen der Patienten durch mehr Informationen in ihrem Sinn zu beeinflussen. Der Ansatz des Posters „Bring‘ Herz und Hirn in Einklang“ ist ein Impuls für Patientinnen und Patienten zur Reflexion über das eigene Entscheidungsverhalten.

Das Poster ist eines von 12 Motiven der Serie „Starke Motive für mehr Adhärenz“. Es hängt im Wartebereich von Kliniken und Arztpraxen. Jedes Motiv besteht aus drei Komponenten: dem Claim, einem Bild und dem Textbaustein „Denk‘ mal!“. Der Text enthält kurze und patientenverständliche Hintergrundinformationen zu dem Motiv.

Das Poster unterstützt Ärztinnen und Ärzte bei ihrem Ziel der Verbesserung der Adhärenz im Dialog mit den Patienten. Es steht im Forma DIN A2 (420 x 594 mm) zur Verfügung. Der Text unter dem Motiv kann auf Wunsch angepasst werden. Wenn Sie eine Anpassung wünschen, schicken Sie mir gerne eine Mail.

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Text unter dem Bild:

In seinem Buch „Descartes’ Irrtum“ beschreibt der portugiesische Neurowissenschaftler António Damásio einen Patienten, der unfähig war, auch einfachste Entscheidungen zu treffen. Über Elliot, so der Name des Patienten, kann man lesen, dass er z. B. stundenlang am Autoradio hing, weil er sich nicht für einen Sender entscheiden konnte. Das Besondere an Elliot war, dass ihm wegen eines Tumors ein Teil des präfrontalen Cortex im Gehirn entfernt wurde. Das änderte zwar nichts an seiner Fähigkeit, zu denken, und auch seine Intelligenz war nach der Operation unverändert im Normbereich. Was die Operation allerdings bewirkte, war die Blockade seiner Fähigkeit, Emotionen zu empfinden.

Damásios Entdeckung führte in der Wissenschaft zu einem Umdenken hinsichtlich der Bedeutung des Gefühls für das Treffen von Entscheidungen: Ohne Gefühl ist der Verstand offenbar hilflos. Daraus kann man allerdings nicht den Schluss ziehen, dass man „aus dem Bauch heraus“ bessere Entscheidungen trifft. Denn natürlich kann auch das Bauchgefühl beim gleichen Entscheidungsproblem zu gegensätzlichen Entscheidungen führen, sogar beim selben Entscheider.

Wenn es um Entscheidungen rund um das Thema Gesundheit geht, kommt es oft vor, dass das Herz Ja und der Kopf Nein sagt – oder umgekehrt. Sprechen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt an. Sie / er hilft Ihnen, Kopf und Herz in Einklang zu bringen. Mehr dazu erfahren Sie auf www.die-gute-Patientenentscheidung.com.

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