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Das Poster ist eines von 12 Motiven der Serie „Starke Motive für mehr Adhärenz“. Es hängt im Patientenbereich von Arztpraxen und Kliniken und gibt Patienten Denkanstöße für mehr Therapietreue. Es unterstützt die Ärztin / den Arzt bei dem Ziel, eine möglichst gute Adhärenz zu erreichen. Den Text unter dem Poster finden Sie in der Produktbeschreibung.
Die übliche Strategie zur Verbesserung der Adhärenz besteht darin, die Entscheidungen der Patienten durch mehr Informationen in ihrem Sinn zu beeinflussen. Der Ansatz des Posters „Denkfalle Kontrollillusion“ ist ein Impuls für Patientinnen und Patienten zur Reflexion über das eigene Entscheidungsverhalten.
Das Poster ist eines von 12 Motiven der Serie „Starke Motive für mehr Adhärenz“. Es hängt im Wartebereich von Kliniken und Arztpraxen. Jedes Motiv besteht aus drei Komponenten: dem Claim, einem Bild und dem Textbaustein „Denk‘ mal!“. Der Text enthält kurze und patientenverständliche Hintergrundinformationen zu dem Motiv.
Das Poster unterstützt Ärztinnen und Ärzte bei ihrem Ziel der Verbesserung der Adhärenz im Dialog mit den Patienten. Es steht im Forma DIN A2 (420 x 594 mm) zur Verfügung. Der Text unter dem Motiv kann auf Wunsch angepasst werden. Wenn Sie eine Anpassung wünschen, schicken Sie mir gerne eine Mail.
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Text unter dem Bild:
Die Kontrollillusion wurde erstmals von der amerikanischen Psychologin Ellen Langer beschrieben. Sie wies nach, dass Menschen ihre Gewinnchancen beim Lotto höher einschätzen, wenn sie die Zahlen selbst auswählen können. Andere Forscher haben gezeigt, dass Menschen die Wartezeit an einer Ampel leichter ertragen, wenn sie einen Knopf drücken können, auch wenn das keinen Einfluss auf die Schaltung der Ampel hat. Nicht wenige Forscher verstehen die Kontrollillusion als Strategie, mit der Unsicherheit umzugehen, der wir in der Welt, in der wir leben, nun mal ausgesetzt sind.
Im Alltag ist die Kontrollillusion ist ein Urteilsfehler, der vor allem unseren Umgang mit Risiken beeinflusst. So führen z. B. Broker mit einer erhöhten Kontrollillusion ihre Erfolge auf Ihre guten Entscheidungen zurück, Misserfolge interpretieren sie als Effekt der Rahmenbedingungen. Sie gehen größere Risiken ein und korrigieren Fehler oft zu spät. Das ist das Ergebnis einer Studie eines Teams um den englischen Verhaltensforscher Mark Fenton-O’Creevy.
Bei Patientinnen und Patienten ist die Kontrollillusion beispielsweise oftmals im Spiel, wenn sie mit einem Problem zu spät zum Arzt gehen („Unkraut vergeht nicht“) oder wenn sie ihre Arzneimittel zu früh absetzen. Mehr über die Kontrollillusion finden Sie auf www.die-gute-Patientenentscheidung.com.
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