Adhärenzposter 5 „Denkfalle Induktion“

59,90 

Das Poster ist eines von 12 Motiven der Serie „Starke Motive für mehr Adhärenz“. Es hängt im Patientenbereich von Arztpraxen und Kliniken und gibt Patienten Denkanstöße für mehr Therapietreue. Es unterstützt die Ärztin / den Arzt bei dem Ziel, eine möglichst gute Adhärenz zu erreichen. Den Text unter dem Poster finden Sie in der Produktbeschreibung.

Beschreibung

Die übliche Strategie zur Verbesserung der Adhärenz besteht darin, die Entscheidungen der Patienten durch mehr Informationen in ihrem Sinn zu beeinflussen. Der Ansatz des Posters „Denkfalle Induktion“ ist ein Impuls für Patientinnen und Patienten zur Reflexion über das eigene Entscheidungsverhalten.

Das Poster ist eines von 12 Motiven der Serie „Starke Motive für mehr Adhärenz“. Es hängt im Wartebereich von Kliniken und Arztpraxen. Jedes Motiv besteht aus drei Komponenten: dem Claim, einem Bild und dem Textbaustein „Denk‘ mal!“. Der Text enthält kurze und patientenverständliche Hintergrundinformationen zu dem Motiv.

Das Poster unterstützt Ärztinnen und Ärzte bei ihrem Ziel der Verbesserung der Adhärenz im Dialog mit den Patienten. Es steht im Forma DIN A2 (420 x 594 mm) zur Verfügung. Der Text unter dem Motiv kann auf Wunsch angepasst werden. Wenn Sie eine Anpassung wünschen, schicken Sie mir gerne eine Mail.

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Text unter dem Bild:

Die Basis jeder Entscheidung ist die Beurteilung von Informationen. Die Information eines Fußgängers, der eine Straße überqueren will, sind z. B. die Stärke des Autoverkehrs oder die Anzeige einer Fußgängerampel. Aus einer grünen Ampel zieht er den Schluss, dass er die Straße sicher überqueren kann. Die meisten Entscheidungen, die wir im privaten und beruflichen Alltag treffen, sind jedoch viel komplexer. Aber das Prinzip ist immer gleich. Wenn Ihnen ein Arzneimittel verschrieben wurde, greifen Sie vielleicht auf den Beipackzettel als Informationsquelle zurück oder auf Erfahrungen aus Ihrem Freundeskreis. Die Rückschlüsse, die sie daraus ziehen, beeinflussen die Entscheidung, ob Sie das Arzneimittel einnehmen oder nicht.

Eine häufig genutzte Form des Schlussfolgerns wird als „Induktion“ bezeichnet. Induktion heißt, man leitet eine allgemeingültige Theorie aus Einzelbeobachtungen ab. Z. B.: Mein Bekannter hat das Arzneimittel nicht gut vertragen, also ist es nicht gut verträglich, also nehme ich es nicht. Ob Induktion auf den Holzweg führt oder nicht, ist seit jeher umstritten. Der Philosoph David Hume z. B. warnt vor induktivem Denken und hält mit dem Beispiel der Weihnachtsgans dagegen, die jeden Tag gefüttert wird. Ihr Induktionsschluss, der sich aus dieser Erfahrung ergibt, ist, dass sie in einer Welt lebt, wo man es gut mit ihr meint.

Daher seien Sie vorsichtig mit Rückschlüssen (besonders mit Induktion). Mehr über Rückschlüsse auf www.die-gute-Patientenentscheidung.com.

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