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Wir treffen täglich zahlreiche Entscheidungen. Dabei versuchen wir, unter mehreren möglichen Optionen diejenige zu identifizieren, mit der wir den gewünschten Zustand am besten erreichen. Manchmal liegen wir mit unserer Entscheidung falsch, weil die Bewertung der Situation durch subjektive Wahrnehmungen und Emotionen verzerrt wird. „Urteilsfehler Gewohnheitsfalle“ ist eines von 12 Postern mit Impulsen und Regeln, die…
„Urteilsfehler Gewohnheitsfalle“ ist eines von 12 Postern mit Impulsen und Regeln für bessere Entscheidungen. Es hängt in Arbeitszimmern und Besprechungsräumen. Alle 12 Poster der Kategorie „Poster für bessere Entscheidungen“ zusammen ergeben eine komplette Fortbildung zum Thema „Entscheiden“. Mehr dazu finden Sie hier ->
Wir treffen täglich zahlreiche Entscheidungen. Wie Menschen Entscheidungen treffen, gehört zu den am intensivsten erforschten Fragen unserer Zeit. Da wir in der Regel nicht über alle relevanten Informationen verfügen, manche Informationen auch nicht verfügbar sind und unsere zeitlichen Ressourcen begrenzt sind, entscheiden wir in der Regel nach sogenannten „heuristischen Prinzipien“. Dabei handelt es sich um neuronale Daumenregeln. Sie reichen in der Regel aus, um eine hinreichend gute Entscheidung zu treffen.
Allerdings lauern bei diesen Entscheidungsprinzipien eine ganze Reihe von Fehlern. Jedes Poster der Serie „Poster für bessere Entscheidungen“ weist auf eine Regel hin, die man beim treffen von Entscheidungen beachten sollte, um mögliche Fehler zu erkennen und zu vermeiden.
Mit dem Kauf des Posters erhalten Sie Zugang zu einer Website mit Hintergrundinformationen zu dem Thema.
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Text unter dem Bild:
Die Gewohnheitsfalle wird häufig auch als Unterlassungseffekt bezeichnet. Jonathan Baron beschreibt ihn in seinem Buch „Thinking and Deciding“ an folgendem Denkmodell: Ohne Therapie ist eine bestimmte Erkrankung tödlich. Das einzige Medikament, das helfen kann, habe mit einer Wahrscheinlichkeit von 20% tödliche Nebenwirkungen. Baron meint, dass Ärzte, die vor dieser Situation stehen, sich schwertun, das Medikament zu empfehlen. Er erklärt das damit, dass sie sich für jeden durch die Nebenwirkungen eingetretenen Todesfall verantwortlich fühlen würden.
Wir fühlen uns auch dann bei der Unterlassung einer Handlung besser, wenn das Ergebnis dieser Unterlassung erheblich schlimmer ist als das mögliche Szenario der entsprechenden Handlung.
Die Gewohnheitsfalle sorgt dafür, dass wir das Risiko / den Aufwand / die Kosten eines neuen Weges systematisch über und das der Fortsetzung des bisherigen Weges unterschätzen – auch wenn uns der bisherige Weg ärgert. Die Gewohnheitsfalle hält uns nicht nur in Jobs, die wir schon längst innerlich gekündigt haben, sie zieht u. a. auch Beziehungen in die Länge, die längst gescheitert sind.
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